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Der Mann, dem das Vereinsheim auf der Reichenbach seinen Namen verdankt, kommt aus Oberkirch im Schwarzwald. In dieser kleinen Karnevalshochburg war Wilfried Wörner, der 1980 nach Dahn kam,bereits vor 40 Jahren aktiv, stand 13 Jahre der Narrenzunft vor, dessen Ehrenvorsitzender er heute ist. Im Januar wird Wörner mit dem Golden Löwen ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung, die der Bund badisch-pfälzischer Karnevalsvereine zu vergeben hat.Wörner iat einer, der nicht viele Worte macht. Wo er gebraucht wird, packt er zu - besonders, wenn es um sein liebstes Hobby, den Frohsinn geht. Bereits in Oberkirch baute er der Narrenzunft in seiner Freizeit ein Vereinsheim, der Sportverein verdankt ihm eine Tribüne für 600 Personen. Wörner ist von Beruf Bauingenieur, was ihn 1980 nach Dahn, zur Firma Dilger, brachte. Es waren unter anderem Haftungsgründe, die in Dahn den Karnevalsverein ins Leben riefen. Die immer grösseren Umzüge benötigten professionelle Organisation, man brauchte Ansprechpartner und Verantwortliche. Zwei Urgewächse der Dahner Fasnacht, Dieter Radtke und Alois Ruppert, gründeten mit Wörner den KVE. Wörner war der erste Sitzungspräsident.

 “Was mich in Dahn so fasziniert hat, war die Anfangseuphorie, die dem Verein immer wieder neuen Aufschwung gab”, erzählt Wörner. Man schaffte Kostüme an, die Garden wurden grösser, immer mehr Menschen engagierten sich für die Fasnacht. “Das hat mich veranlasst, mich voll einzubringen. Denn mir war durchaus bewusst, was mit dem Bau eines Vereinsheimes kostenmaßig auf den Verein zukommt”, so Wörner. Er zeichnete die Pläne, organisierte Helfer, übernahm die Bauleitung und führte die Stunden- listen der Freiwilligen. “Aneinander geklebt sind das bestimmt fünf Meter”, sagt er, der selbst 1173 und ein viertel Stunden Arbeitszeit eingebracht hat. Darin ist der Zeitaufwand für Planung und Bauleitung noch gar nicht enthalten. Für all sein Engagement, wobei er immer bescheiden im Hintergrund steht, hat ihm der KVE ein Denkmal gesetzt. Noch vor Fertigstellung wurde das neue Heim auf seinen Namen getauft. Das war vor vier Jahren, als Wörner seinen 60.Geburtstag feierte. “Ich hätte nicht gedacht, dass wir das bewältigen” sagt er zu der selbst gestellten Aufgabe, der er sich nachdem das Haus nun auch noch seinen Namen trägt, gar nicht mehr entziehen konnte. Am 4.Februar treffen seine alte und neue Heimat zusammen.

Am Oberrheinischen Narrentag in Oberkirch wird der KVE Wörners alte Heimat unterstützen. Nur vier Zünfte dürfen als Nichtverbandsmitglieder an dem riesigen Gaudiwurm teilnehmen. Auf jeden Fall sind in jedem Jahr, neben der französischen Partnerstadt Draivel, auch wir dabei. Wörner hat schon wieder neue Pläne. So benötigt die Holzlager- Halle ein neues Dach. “Aber es wird nur etwas gemacht, wenn Geld da ist” blieb er seiner Linie treu.

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